Fördertechnik
Unsere Auf- und Abgabegeräte werden präzise auf Ihre Produkte hin entworfen und konstruiert. Förderbänder - Plattenbänder - Kettenkratzer - Schubwagen - Schwingrinnen - Zellenradschleusen
Förderbänder:
Unsere Gurtförderer sind zielgerichtet für den Transport von schweren Aufgabegütern konstruiert worden. Im Detail wurde darauf geachtet, dass die Stahlkonstruktion als stabile Gitterausführung gestaltet ist.
Antriebs- und Umlenkrollen werden mit Stehlagergehäusen und handelsüblichen Lagern versehen. Sämtliche Trommel-Wellen sind mittels Spannsätzen befestigt, um bei Schädigungen einfach und kostengünstig ausgewechselt werden zu können.
Plattenbänder:
Nutzen Sie unsere Plattenbänder als Transportmittel für Material-Aufgaben. Wir liefern die Transport-Bänder mit handelsüblichen Doppellaschen-Buchsenförderketten.
Die Material tragenden Platten werden aus normalem Stahl oder auf Wunsch bei abriebintensiven Materialien aus HB 450 gefertigt. Als Antriebs- und Zugelement dienen schwere Wellen mit aufmontierten Kettensternen.
Kettenkratzer:
Kratzkettenförderer sind für den Schüttguttransport geeignete Förderanlagen, bei denen eine Endlos-Kette mit Mitnehmern (Querstegen) in einem geschlossenen Trog verläuft.
Je nach Gestalt der Mitnehmer und des Troges kann horizontal, diagonal ansteigend oder vertikal gefördert werden.
Durch Einbau von Bögen kann der Verlauf auch kombiniert werden, dies macht die Kratzkettenförderer insbesondere als Abzugsförderer oder Verteilförderer einsatzfähig.
Schubwagen:
Schubwagen mit elektrischem oder hydraulischem Antrieb und zentraler Schmiervorrichtung an den Rollen sorgen für einen reibungslosen Einsatz.
Sie sind robuste Aufgabegeräte unter einem Materialbunker, wobei ihre Wirkweise durch die Vor- und Rückwärtsbewegung des Aufgabetrogs bestimmt ist.
Schwingrinnen:
Schwingrinnen zum Zwecke des Abzugs aus Bunker oder Prallmühlen werden von uns in verschiedenen Ausführungen angeboten. Insbesondere mit Unwucht-Vibrations bzw bei großen, schweren Maschinen mit Richterreger und separatem E-Motor. Durch gezielte Kalibrierung im Stillstand ist die Schwingweite der Maschinen einstellbar bzw. mittels eines Frequenzumrichters begrenzt regelbar.
Zellenradschleuse:
Der versetzte Ein- und Auslauf der Zellenradschleusen bewirkt, dass beim Durchsatz von stückigem Gut bis zu 80 mm Blockierungen weitgehend vermieden werden. Eine selbsttätige Reinigung der Zellen ist nicht möglich, daher sollte das Durchsatzgut nicht zum Anbacken neigen.
Da das Material kaum mit dem Gehäuse in Berührung kommt, wird der Verschleiß durch den tangentialen Anschnitt des Ein- und Auslaufs stark verringert.
Der Antrieb besteht aus einem Getriebemotor mit konstanter bzw. regelbarer Drehzahl, sowie einer elastischen Kuppelung. Das Zellenrad ist in 8 Kammern gegliedert. An den Zellenblattenden sind nachstellbare Dichtleisten aus verschleißfestem Material angebracht.